Fairness muss auch im e-Sport-bereich gewährleistet sein.

Cheatern das Handwerk legen!

Natürlich ist die Deutsche Sportpartei eine Interessenvertretung der Sportler und Vereine im Breiten- und Leistungssport. Allerdings halten wir auch eine Anerkennung der eSport-Sparte in den regulären Sportbereich für erforderlich. Zudem ist die Fairness im eSport genauso wichtig wie im Breiten- und Leistungssport.

Kevin Ochudlo,Landtagskandidat der DSP in NRW sagt Euch warum:

Fairness im eSports—Bereich:

Keine Sportart der Welt würde ohne Regeln, Strafen und Kontrollinstanz problemlos über die Bühne gehen. Und genauso ist es im eSports. Man kann hier nicht einfach auf Strukturen verzichten, weil die eSports Wettkämpfe in der digitalen Welt stattfinden. Auch hier muss, wie in jeder Sportart, kontrolliert werden, dass sich die Athleten keinen unerlaubten Vorteil verschaffen und sich an die vordefinierten Regeln des Veranstalters halten. Die Grundidee von digitalen Wettkämpfen unterscheidet sich nicht von denen einer anderen Sportart. 

Das Doping für eSportler = Cheaten 

Jede Person die sich für Sport interessiert, hat auch schon mal etwas zum Thema Doping gehört. Auf unnatürliche Weise wird mit verschiedensten Methoden versucht die eigene Leistungsfähigkeit zu steigern. Beispiele dafür gibt es aus der Welt des Radrennsports, Wrestling oder auch der Leichtathletik. Im Bereich eSport ist das nicht anders. Hier versuchen die Spieler sich einen Vorteil durch technische Hilfsmittel, sogenannte Cheats, zu verschaffen. Es gibt unterschiedliche Methoden die sich von Disziplin zu Disziplin unterscheiden. Im Bereich Shooter liegt der Fokus besser Zielen zu können, was durch sogennante „Aimbots“ erreicht wird. Falls man im privaten Bereich auf einen Cheater stößt ist das ärgerlich allerdings nicht tragisch, da dieser entweder vom Server entfernt werden kann oder man selbst sich einen neuen Server suchen kann. 

Erfolg, Sponsoring, Preisgelder und Marketing 

Ganz anders sieht das aber im professionellen Bereich aus. Hierbei geht es nicht nur um hohe Preisgelder, sondern auch um wirtschaftliche Interessen der Unternehmen die in diesem Bereich tätig sind. In Verbindung mit erfolgreichen Spielern oder Teams lassen sich schließlich Produkte besser verkaufen und der Bekanntheitsgrad der Firma steigert sich dadurch in der Zielgruppe. Mit eSport finanzieren sich viele Spieler ihren Lebensunterhalt und umso erfolgreicher man wird, umso besser stehen die Chancen von einem großen Unternehmen gesponsert zu werden. Aufgrund dieser Tatsache ist es nicht verwunderlich, dass sich Spieler ab und an mit dem Gedanken beschäftigen, nicht immer fair zu bleiben. Jedoch muss gesagt werden, dass das Cheaten drastische Konsequenzen mit sich führen kann. 

Die Folgen von cheaten im eSport

Man muss mit drastischen Konsequenzen rechnen, falls man in offiziellen Wettkämpfen erwischt wird. Die Spieler können von Turnieren ausgeschlossen werden, eine Sperre von bis zu 5 Jahren erhalten und sicherlich werden Sponsoren und Teams ihre Konsequenzen ziehen. Außerdem wird es ein Pro-Gamer, nach dem Cheaten schwierig haben wieder Fuß zu fassen, da viele Spieler daraufhin gebrandmarkt sind.

Die Zukunft der Fairness im eSport

Veranstalter setzen entsprechende Software ein, um das Cheaten bzw. den Einsatz von technischen Hilfsmittel zu verhindern. Sicherlich wird man an diesen Programmen nicht vorbeikommen, da diese Kontrollen durchführen. Aber um Fairness im eSport weiterhin zu gewährleisten, wird man sicherlich auch jede Menge Aufklärungsarbeit betreiben müssen. 

Geben Sie der Deutschen Sportpartei (DSP) ihre Stimme, wenn in NRW der neue Landtag gewählt wird. Denn wir setzten uns neben der Fairness im Sport auch für die Anerkennung von eSport ein!

Euer Landtagskandidat für den eSport-Bereich der Deutschen Sportpartei.

Kevin Ochudlo

 

18.09.2016 16:30

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